Jule Schubert

Plauderatelier

Lust zu plaudern?

Dann komm vorbei in unserem kleinen Atelier in Potsdam. An diesem Tag öffnen wir, meine Atelierkollegin Rebekka und ich, die Türen und laden zum plaudern ein. Manchmal haben wir ein Thema für den Tag, das uns im vorigen Monat bewegt hat. Manchmal ist unser Atelier einfach offen, um auf einen Plausch vorbeizuschneien. Manchmal sind wir auch kreativ. Vielleicht hast du Lust mitzumachen? Wie auch immer die Gestaltung des Plauderateliers aussieht, hier auf der Seite findest du immer aktuelle Infos. 🙂

Lass uns dabei plaudern bei einem Tee. Wir freuen uns auf vielseitige Gespräche.

Du weißt schon, dass du kommst? Dann schreibe mir gerne eine Mail an post@jule-schubert.de. Spontane Besuche sind aber immer willkommen.

Nächste Termine

Hier findet ihr uns:

Atelier 415a

Dortustraße 46, 14467 Potsdam

Was im Plauderatelier entsteht – an Gedanken, Gesprächen und Impulsen – findest du hier zum Nachlesen – Einblicke in unsere Runden zu Kunst & Austausch – regelmäßig in Potsdam

Einblicke

Unsere Themen

März

Offenes Plauderatelier & Ausstellungsbesuch

Im nächsten Plauderatelier öffnen wir den Raum für eine offene Runde:
Alle Teilnehmenden sind eingeladen, eigene Fragen, Themen oder Gedanken aus ihrem Schaffensprozess mitzubringen – Dinge, die sie gerade inspirieren, bewegen oder über die sie sich schon immer einmal austauschen wollten.

Ob konkrete Projekte, vage Impulse oder alte Fragen, die wieder auftauchen – an diesem Nachmittag ist Platz dafür. Wir hören zu, teilen Gedanken und lassen uns durch die Vielfalt der Beiträge bereichern.

Außerdem lädt uns die Künstlerin Doreen Stenzel ein, im Rahmen des Nachmittags gemeinsam einen Blick in die Ausstellung „Reseda im Dialog“ im Kosmos des Kunst- und Kreativhauses zu werfen – ein Moment der Betrachtung, der neue Blickwinkel eröffnen kann.

Ein Nachmittag, der Raum lässt – für Gedanken, Begegnung und neue Impulse.
Wir freuen uns auf euch! 😊

28.3.2024

15.30 – 17.30 Uhr

Februar

Den inneren Raum erkunden – zwischen sich und der Welt

Im letzten Plauderatelier tauchten wir in den Raum zwischen dem Schaffenden und der Welt ein – einen Raum, den Peter London beschreibt und den wir nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch erfahren haben.
Durch eine Übung erkundeten wir diesen Raum, bevor wir gemeinsam reflektierten und tiefer in Londons Gedanken eintauchten.

Es entstand eine lebendige und offene Atmosphäre, in der sich alle einbringen konnten.
Die Stimmung war getragen von echtem Austausch – und es gelang uns, in den kreativen Prozess einzutauchen, sich selbst und den Raum auf neue Weise zu erfahren.

Ein Abend des Erkundens, Austauschens und Weiterdenkens.

28.2.2024

15.30 – 17.30 Uhr

Januar

🎨 Welche Maßstäbe beeinflussen unsere Kunst – und was bleibt, wenn wir sie loslassen?

Welche Maßstäbe beeinflussen unser künstlerisches Schaffen? Sind es äußere Erwartungen oder vielmehr innere Maßstäbe, die wir unbewusst mit uns tragen? Und was passiert, wenn wir all diese Vorgaben loslassen? Wird unsere Kunst dann freier oder stehen wir plötzlich vor einer beunruhigenden Leere?

In diesem Plauderatelier reflektieren wir über die sichtbaren und unsichtbaren Regeln, die unser künstlerisches Schaffen formen. Wir tauschen uns darüber aus, wie wir unseren eigenen Ausdruck jenseits von „Second Hand Art“ finden können – inspiriert von Peter Londons Gedanken zur Kunst als innerem Prozess.

Wir freuen uns auf einen offenen und inspirierenden Austausch! 😊

Dezember

Plauderatelier beim Kunstschnee

In unseren Plauderatelier beim Kunstschnee im Kosmos des Rechenezentrums knüpften wir an das Thema aus dem Oktober an und widmeten uns der Gestaltung von kleinen Lichtblicken – Botschaften, die stärken und verbinden. Gemeinsam entstanden wertvolle Impulse, die verschenkt oder an besonderen Orten hinterlassen wurden, um anderen eine Freude zu bereiten.

Ein herzliches Dankeschön an alle, die dabei waren und uns beim Kunstschnee besucht haben.

November

Zwischen Freiheit und Erwartungen: Künstlerinnendasein und Arbeit neu denken

Im letzten Plauderatelier haben wir uns mit den Grenzen und Möglichkeiten des Künstlerdaseins beschäftigt. Vermeintlich frei und außerhalb der Gesellschaft stehend, bestehen doch oft mehr Erwartungen an Künstler:innen, als zunächst gedacht. Erwartungen wie Besonderheit, Exklusivität, Exzentrik oder Konkurrenz schaffen oft unsichtbare Ketten. Statt das künstlerische Schaffen zu fördern, engen sie es ein. Wie kann die Aufgabe von Künstler:innen neu gedacht werden? Diesen offenen Gedanken wollen wir weiter nachgehen und gemeinsam in Kooperation neue Wege erkunden.

Hier ein paar entstandene inspirierende Fragen, die uns im Januar beschäftigen können:

  • Welche Werte sind uns bei der Arbeit wichtig?

  • Wie können wir unsere Lebensrhythmen und chronobiologischen Bedingungen in Einklang mit unseren Zielen und Visionen bringen?

  • Wie lässt sich flexibel und ohne Starrheit arbeiten?

  • Wie können Ansätze aus New Work auf die freiberufliche Arbeit als Künstlerin übertragen werden, um die eigenen Bedürfnisse und Entwicklungsmöglichkeiten ins Zentrum zu stellen?

  • Welche Werte unterstützen die Entwicklung eines zeitgemäßen Künstlerbildes, und welche Erwartungen oder Vorstellungen wirken begrenzend?

 

Oktober

Wertvolle Botschaften

Im Oktober haben wir an das vorherige Thema „Würde im Kleinen“ angeknüpft und uns mit der Kraft kleiner, wertvoller Botschaften beschäftigt. Gemeinsam haben wir kleine Schachteln gestaltet, die persönliche Botschaften enthalten, die im Alltag Mut, Wärme und Wertschätzung vermitteln sollen. Während des kreativen Prozesses tauschten wir uns darüber aus, wie solche kleinen Gesten die Würde des Menschen stärken und den Alltag bereichern können.

September

Würde im Kleinen

Würde ist oft in den kleinen Handlungen des Alltags verborgen – in einem Lächeln, einem offenen Gespräch oder einem Moment des Zuhörens. Unser Plauderatelier lädt dazu ein, diese Augenblicke bewusst wahrzunehmen, zu teilen und gemeinsam darüber zu reflektieren, wie wir Menschenwürde im Alltag leben und fördern können.