Dann komm vorbei in unserem kleinen Atelier in Potsdam. An diesem Tag öffnen wir, meine Atelierkollegin Rebekka und ich, die Türen und laden zum plaudern ein. Manchmal haben wir ein Thema für den Tag, das uns im vorigen Monat bewegt hat. Manchmal ist unser Atelier einfach offen, um auf einen Plausch vorbeizuschneien. Manchmal sind wir auch kreativ. Vielleicht hast du Lust mitzumachen? Wie auch immer die Gestaltung des Plauderateliers aussieht, hier auf der Seite findest du immer aktuelle Infos. 🙂
Lass uns dabei plaudern bei einem Tee. Wir freuen uns auf vielseitige Gespräche.
Du weißt schon, dass du kommst? Dann schreibe mir gerne eine Mail an post@jule-schubert.de. Spontane Besuche sind aber immer willkommen.
Hier findet ihr uns:
Atelier 415a
Dortustraße 46, 14467 Potsdam
Was im Plauderatelier entsteht – an Gedanken, Gesprächen und Impulsen – findest du hier zum Nachlesen – Einblicke in unsere Runden zu Kunst & Austausch – regelmäßig in Potsdam
Einblicke
aus der Reihe
Infos folgen.
20.06.2025
15.30 – 17.30 Uhr
In Beziehung mit mir und der Welt – zwischen Sichtbarkeit und Selbstkontakt.
In diesem Plauderatelier nehmen wir uns Zeit für ein Thema, das viele bewegt – auf persönliche, kreative und gesellschaftliche Weise: Sichtbarkeit.
Was bedeutet es, sich zu zeigen – im echten Leben, in sozialen Medien oder im künstlerischen Ausdruck?
Wie gehen wir mit Nähe im Außen um, ohne uns selbst zu verlieren?
Und welche Räume entstehen, wenn wir gesehen werden – oder andere sehen?
In diesem offenen Begegnungsraum laden kleine Impulse zum Nachdenken, Schreiben und Austauschen ein.
Willkommen sind alle, die sich für das Thema Sichtbarkeit interessieren – ob als Kreative, Fragende, Suchende oder einfach als Mensch mit Interesse und dem Wunsch nach Austausch.
Das Plauderatelier ist ein freier Denk- und Gesprächsraum, der sich mit den Menschen füllt, die da sind.
Wir freuen uns auf euch.
30.05.2025
15.30 – 17.30 Uhr
Im letzten Plauderatelier haben wir weiter an kleinen Schachteln mit persönlichen Botschaften gearbeitet – mal zart, mal verspielt, mal nachdenklich.
Es war ein stiller, kreativer Raum voller Wärme, Ideen und Begegnung.
Danke an alle, die mitgewirkt haben.
02.05.2025
15.30 – 17.30 Uhr
Beim letzten Plauderatelier öffneten wir den Raum für eine offene Runde, in der die Teilnehmenden Themen und Gedanken aus ihrem Schaffensprozess mitbrachten – Dinge, die sie gerade bewegten und über die sie sich austauschen wollten.
In dieser offenen Atmosphäre entstanden zahlreiche wertvolle Gespräche. Viele gaben spannende Einblicke in ihre derzeitige Arbeit, ihre Projekte und inneren Prozesse. Daraus entwickelte sich ein lebendiger, ehrlicher Austausch, der das gemeinsame Nachdenken und kreative Miteinander auf besondere Weise bereichert hat.
Ein gemeinsamer Besuch der Ausstellung „Reseda im Dialog“ im Kosmos des Kunst- und Kreativhauses ergänzte den Nachmittag – ein Moment des Innehaltens und des Perspektivwechsels.
Ein Tag voller Begegnung, Impulse und echter Verbindung.
28.03.2025
15.30 – 17.30 Uhr
Im letzten Plauderatelier tauchten wir in den Raum zwischen dem Schaffenden und der Welt ein – einen Raum, den Peter London beschreibt und den wir nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch erfahren haben.
Durch eine Übung erkundeten wir diesen Raum, bevor wir gemeinsam reflektierten und tiefer in Londons Gedanken eintauchten.
Es entstand eine lebendige und offene Atmosphäre, in der sich alle einbringen konnten.
Die Stimmung war getragen von echtem Austausch – und es gelang uns, in den kreativen Prozess einzutauchen, sich selbst und den Raum auf neue Weise zu erfahren.
Ein Abend des Erkundens, Austauschens und Weiterdenkens.
28.2.2025
15.30 – 17.30 Uhr
Welche Maßstäbe beeinflussen unser künstlerisches Schaffen? Sind es äußere Erwartungen oder vielmehr innere Maßstäbe, die wir unbewusst mit uns tragen? Und was passiert, wenn wir all diese Vorgaben loslassen? Wird unsere Kunst dann freier oder stehen wir plötzlich vor einer beunruhigenden Leere?
In diesem Plauderatelier reflektieren wir über die sichtbaren und unsichtbaren Regeln, die unser künstlerisches Schaffen formen. Wir tauschen uns darüber aus, wie wir unseren eigenen Ausdruck jenseits von „Second Hand Art“ finden können – inspiriert von Peter Londons Gedanken zur Kunst als innerem Prozess.
Wir freuen uns auf einen offenen und inspirierenden Austausch!
In unseren Plauderatelier beim Kunstschnee im Kosmos des Rechenezentrums knüpften wir an das Thema aus dem Oktober an und widmeten uns der Gestaltung von kleinen Lichtblicken – Botschaften, die stärken und verbinden. Gemeinsam entstanden wertvolle Impulse, die verschenkt oder an besonderen Orten hinterlassen wurden, um anderen eine Freude zu bereiten.
Ein herzliches Dankeschön an alle, die dabei waren und uns beim Kunstschnee besucht haben.
Zwischen Freiheit und Erwartungen: Künstlerinnendasein und Arbeit neu denken
Im letzten Plauderatelier haben wir uns mit den Grenzen und Möglichkeiten des Künstlerdaseins beschäftigt. Vermeintlich frei und außerhalb der Gesellschaft stehend, bestehen doch oft mehr Erwartungen an Künstler:innen, als zunächst gedacht. Erwartungen wie Besonderheit, Exklusivität, Exzentrik oder Konkurrenz schaffen oft unsichtbare Ketten. Statt das künstlerische Schaffen zu fördern, engen sie es ein. Wie kann die Aufgabe von Künstler:innen neu gedacht werden? Diesen offenen Gedanken wollen wir weiter nachgehen und gemeinsam in Kooperation neue Wege erkunden.
Hier ein paar entstandene inspirierende Fragen, die uns im Januar beschäftigen können:
Welche Werte sind uns bei der Arbeit wichtig?
Wie können wir unsere Lebensrhythmen und chronobiologischen Bedingungen in Einklang mit unseren Zielen und Visionen bringen?
Wie lässt sich flexibel und ohne Starrheit arbeiten?
Wie können Ansätze aus New Work auf die freiberufliche Arbeit als Künstlerin übertragen werden, um die eigenen Bedürfnisse und Entwicklungsmöglichkeiten ins Zentrum zu stellen?
Welche Werte unterstützen die Entwicklung eines zeitgemäßen Künstlerbildes, und welche Erwartungen oder Vorstellungen wirken begrenzend?
Im Oktober haben wir an das vorherige Thema „Würde im Kleinen“ angeknüpft und uns mit der Kraft kleiner, wertvoller Botschaften beschäftigt. Gemeinsam haben wir kleine Schachteln gestaltet, die persönliche Botschaften enthalten, die im Alltag Mut, Wärme und Wertschätzung vermitteln sollen. Während des kreativen Prozesses tauschten wir uns darüber aus, wie solche kleinen Gesten die Würde des Menschen stärken und den Alltag bereichern können.
Würde ist oft in den kleinen Handlungen des Alltags verborgen – in einem Lächeln, einem offenen Gespräch oder einem Moment des Zuhörens. Unser Plauderatelier lädt dazu ein, diese Augenblicke bewusst wahrzunehmen, zu teilen und gemeinsam darüber zu reflektieren, wie wir Menschenwürde im Alltag leben und fördern können.