Für alle, die sich im Schatten eines Baumes verlieren – und wiederfinden.
Für alle, die sich im Schatten eines Baumes verlieren – und wiederfinden.
Ein Atemzug aus Licht und Stille
In meinen Bildern verdichtet sich, was oft im Verborgenen liegt – Momente des Innehaltens, Spuren einer leisen Bewegung, ein Nachklang von etwas, das man nicht benennen muss. Die Welt kann laut sein, kantig, fordernd. Doch manchmal flüstert sie auch. In einem Atemzug von Licht und Schatten, im Rauschen der Blätter, löst sich das Drängende auf – für einen Moment bleibt nur das, was wirklich ist.
"Manchmal muss man sich verlieren, um tiefer zu sehen."
Bäume
Stärke und Widerstandskraft
Baumstämme tragen Geschichten in sich – Jahresringe aus Stürmen und Licht. Wer sich an einen Stamm lehnt, spürt mehr als nur die Rinde. Dort, wo Wurzeln tief reichen und Äste weit greifen, entsteht ein stiller Halt. Hier sammelt sich Zuversicht, hier atmet die Zeit.
Wenn Hände Spuren hinterlassen und die Kunst wächst
Die Natur als Spiegel
Die Natur trägt Antworten in sich, ohne sie auszusprechen. Weite Wiesen, ein offenes Meer – Orte, an denen Freiheit atmet. Unter Bäumen sammelt sich Kraft, Blütenflor lässt Freude aufblühen. Alles hat seine Zeit. Der Zyklus der Jahreszeiten erinnert daran: Wachstum und Rückzug gehören zusammen.
In einer Welt, die eilt, flüstert die Natur von einem anderen Rhythmus. Wer lauscht, kann sie hören und sich dabei vielleicht auch selbst finden.
Was meine Kunst berührt
Meine Kunst berührt den Rückzug in die Natur, wenn Stille zum Vertrauten wird. Sie folgt klaren Gedanken, die in der Ruhe auftauchen und tastet nach dem Wiederfinden von etwas Verborgenem. In leisen Momenten wächst sie, stärkt ohne zu überwältigen. Sie hält fest, was ständig im Wandel ist.
